In der Schweiz soll der Schutz des Bargeldes in die Verfassung!
Überall in Europa nimmt die Diskussion um eine mögliche Abschaffung des Bargeldes Fahrt auf. In Deutschland sank die Quote der Barzahlungen auf 51 Prozent. Die neue Bundesregierung erwägt, dass künftig alle Händler Kartenzahlung anbieten müssen. Handelsketten, Banken und digitale Netzwerkplattformen begrüßen den Trend, weil sie so Kundendaten als Wettbewerbsvorteil nutzen können. Gegen den Bargeldlos-Trend formiert sich europaweit Bürgerwiderstand – Kritiker befürchten eine umfassende Kontrolle der Verbraucherinnen und Verbraucher.

Angesichts weltweiter Krisen und der zunehmenden Angriffe auf digitale Netze diskutieren einige Regierungen inzwischen darüber, die Annahmepflicht für Bargeld gesetzlich zu verankern. Die Schweiz, vorangetrieben durch die «schweiz-macher» und die FBS geht dabei einen Schritt weiter: Dort soll das Recht auf Bargeld sogar in der Verfassung festgeschrieben werden, um es dauerhaft zu schützen – ein deutliches Signal für den Erhalt anonymer Zahlungsmittel.

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